Den Scheck überreichte 1. Vorstand Johannes Regner (2. vl.) an HVO Rettungssanitäter Andreas Lindmeier (Mitte) im Beisein von Markus Lux (links), Gerhard Six (rechts unten) und Frank Leitl (rechts). Foto: Brand
Er hat seine Arbeit getan. In nur sechs Jahren ist der schnittige, 2015 gebraucht gekaufte Mini Countryman für die „HVO - Helfer vor Ort“ stramme 105.000 Kilometer auf rund 1000 Einsätzen im Bereich Tiefenbach, Patriching, Ruderting und Kirchberg gefahren. Immer unterwegs zur Rettung von Menschenleben. Nun darf er in Rente gehen. Allerdings haben die Helfer vor Ort noch keinen Nachfolger. Etwas größer soll der neue motorisierte HVO-Mitarbeiter sein, ausgestattet mit Allradantrieb und Automatik für’s schnellere Vorankommen bei schwierigen Straßenverhältnissen und zur Sicherheit der HVO und ihren Patienten. Die Marke spielt dabei keine Rolle. „Da war wirklich alles dabei“, erklärt Andreas Lindmeier, Bereitschaftsleiter des BRK in Tiefenbach, der ehrenamtlich für die HVO im Einsatz ist. „Vom schweren Verkehrsunfall mit Toten über Wohnungsbrand bis hin zum Selbstmord war alles dabei.“ 1050 Euro spendete der FC Tiefenbach DJK für das neue Einsatzfahrzeug und genau so hoch ist auch die Mitgliederzahl des Vereins. Ein Anfang, aber dennoch ein Tropfen auf den heißen Stein. Rund 60000 Euro wird es wohl brauchen, damit die sechs menschlichen HVO - allesamt ausgebildeten Rettungssanitäter - mit ihrem neuen Einsatzfahrzeug zur Rettung von Menschenleben eilen können. Übrigens tun sie das Montag bis Freitag von 18 bis 6 Uhr und am Wochenende durchgehend 24 Stunden lang. Wer den Helfer vor Ort bei der Anschaffung ihres neuen Einsatzfahrzeug helfen möchte hier das Spendenkonto. BRK-Kreisverband Passau, IBAN: DE78 7405 0000 0240 0001 33, Sparkasse Passau, Verwendungszweck HVO Tiefenbach.